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Alpen Open - Gnadenwald 2002
Alpen Open Gnadenwald, Sonntag 12. Mai 2002
Alpen
Open Gnadenwald, Sonntag 12. Mai 2002
27km
Aufgabe: 45min Flugzeit
Startplatz: Seegrube
Landeplatz: Gnadenwald offizieller Landeplatz = Goal
mein erster Tagessieg in diesem Jahr!
Mit gar so einem kurzen und schnellen
Durchgang hat wohl keiner gerechnet. Leider gabs
auch nicht viele Punkte, sodass ich im Gesamtklassement
mit dem 3. Rang voll zufrieden sein musste!
Alpen
Open Gnadenwald, Samstag 11. Mai 2002
37km
Aufgabe: 1 Stunde Flugzeit und 37km Distanz
tolle Schnittgeschwindigkeit, oder?
Startplatz: Seegrube
Landeplatz: Gnadenwald offizieller Landeplatz = Goal
Sieger: Walder Tom vor Untermoser Rudl und Schuh
ich wurde vierter!
Fotos
vom Bewerb findest du
hier (Foto-Galerie)
die
Rangliste vom Organisator im .pdf Format
Die offizielle Presseaussendung vom Veranstalter (gekürzt)
Das 14. Alpen Open war ein voller Erfolg sowohl für die Piloten als auch für die Veranstalter. Die Besonderheit heuer: Erstmals nahmen neben den Drachenfliegern auch Paragleiter an diesem Bewerb, veranstaltet vom Drachenfliegerclub Innsbruck, teil.
Nachdem der erste Wettkampftag am Donnerstag vom Winde (Föhn) verweht wurde, konnte ab Freitag planmäßig gestartet werden.
Im ersten Durchgang am Freitag konnten die Drachenflieger wie auch die Paragleiter ihr Können anhand eines Punktlandebewerbes demonstrieren, der von der Hinterhorn Alm gestartet wurde. Dabei setzen sich bei den Drachen der Zillertaler Christian Heim vor dem amtierenden Weltmeister Manfred Ruhmer aus Oberösterreich durch. In der Klasse der Paragleiter freute sich Thomas Walder, ebenfalls ein Zillertaler, über den ersten Rang.
Auch am Samstag war der Wettergott Piloten und Veranstaltern gut gesonnen. Die Paragleiter starteten dabei von der Seegrube und hatten die Aufgabe, zuerst nach Georgenberg zu fliegen und anschließend in Gnadenwald zu landen, was einer Strecke von 36,3 km entspricht.
Bei den Drachen wurde von der Wettkampfleitung eine Aufgabe im Ausmaß von 78,5 km von der Hinterhorn Alm auf die Seegrube, nach St. Georgenberg, retour zur Seegrube und anschließend zum Landeplatz Gnadenwald ausgeschrieben. Hierbei wurde der amtierende Weltmeister aus Oberösterreich in der Klasse der flexibeln Drachen, Manfred Ruhmer, seiner Favoritenrolle wieder einmal vollauf gerecht. Er verwies den Salzburger Josef Brandner mit einem Vorsprung von knapp 5 Minuten und den Vorarlberger Florian Metzler auf die Plätze.
Bei den Starrflüglern, die dieselbe Aufgabe zu bewältigen hatten, wie die Flexiblen, erreichte der routinierte Italiener Christian Ciech gut 3 Minuten vor dem Steirer Manfred Trimml sowie dem Niederösterreicher Arnold Nadlinger das Ziel.
Am Sonntag starteten
die Piloten ebenfalls von der Hinterhorn Alm bzw. der Seegrube, dabei wurden
Strecken im Ausmaß von 26,1 von den Paragleitern bzw. 57 km von den
Drachenfliegern zurückgelegt. An diesem abschließenden Wettkampftag
holten sich der Vorarlberger Christian Tamegger den Tagessieg in der Klasse
der Paragleiter, bei den Drachenfliegern war der Oberösterreicher Manfred
Ruhmer wiederum nicht zu schlagen.